EFFZEH gegen den SC Freiburg

Tja, was war das ehrlich gesagt für ein scheiß Spiel. Also ich muss ehrlich sagen, ich war heute beim Sport und habe mir nach langer Zeit mal wieder die Frage gestellt, ob ich die Turnhalle tatsächlich mit meinem Effzeh-Trikot betreten möchte. Aber ich dachte mir unsere Hymne lautet schließlich: „Durch dick un durch dünn,Janz ejal wohin!“ und so bin ich also trotzdem mit dem Geißbock auf der Brust durch die Halle gehechelt.
Apropos Trikot, um nochmal zum Spiel am Sonntag zurück zu kommen. An dem optischen Auftritt unserer Mannschaft kann es ja nicht gelegen haben, denn der war definitiv Champions-League-reif. Aber gut für den stolzen Preis wäre ja alles andere auch irgendwie unverschämt. Das Fußballspiel machte dann allerdings eher den Eindruck, als ob die Jungs im Aschermittwochstrikot aufgelaufen wäre. Ehrlich gesagt hat mich keiner im rot-weißen Trikot auf dem Rasen wirklich überzeugt. Die Durchschnittsnote des Express ist eine 4,45. Das Ergebnis zeigt ebenfalls, dass der Effzeh in dieser Woche leider nicht überzeugt hat. Tja es wurde gepfiffen und es sind erste Wolken am Horizont des rosaroten Effzehlandes gesichtet worden. Was soll man da sagen, ich weiß, dass sich auf Seiten der Offiziellen über die Pfiffe geärgert wurde. Aber ich muss sagen, ich kann die Fans schon verstehen. Erstens habe auch ich Zuhause vor dem Fernseher geflucht. Zweitens denke ich, dass, wenn man von den Fans erwartet die Mannschaft als Aufsteiger zu behandeln, die Mannschaft auch mehr wie ein Aufsteiger auftreten sollte. Nämlich Gras fressend, die Fans aneizend und bis zu Limit kämpfend. Ich denke, wenn die Jungs diese Mentalität hätten mehr auf die Ränge transportieren können, hätten auch die Fans für den Erfolg gekämpft und es wäre sicherlich weniger gepfiffen worden.
Um aber zum Sportlichen zurück zu kehren, muss ich sagen könnte ich jetzt über jeden der Spieler schimpfen. Von daher würde ich mein Fazit wie folgt zusammenfassen: Wir wissen das war scheiße, aber Mund abputzen, wieder aufstehen und es einfach wieder besser machen, denn dann liegen wir euch bestimmt bald wieder zu Füßen. Außerdem darf schließlich jeder mal einen schlechten Tag haben, aber in der freien Wirtschaft hätte das bestimmt einen ordentlichen Rüffel vom Chef gegeben.
Trotzdem stehen wir auf Platz 11 und ich meine mein persönliches Ziel ist Platz 15, von daher denke ich läuft bis jetzt doch eigentlich alles nach Plan.

In diesem Sinne hoffe ich sehr, dass es in Hoffenheim bergauf geht. Schließlich setzte ich mich ins Auto und fahre nach Sinsheim, um mich mal direkt vor Ort von den kölschen Leistungen zu überzeugen.
Also eine schöne Woche und

Maad et joot

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